Freitag, 19. Dezember 2014

Vegan Unterwegs, again!

320km Hinweg, 320km Rückweg und die Frage wie man sich verpflegt.

Abfahrt war um 6:00 Uhr, zum Frühstück ein Energieriegel. Nach 200km kommt dann der Hunger zurück und es plagt das Verlangen an einer Raststätte anzuhalten. Es gibt wohl kaum ein Ort an dem man weniger Erfolg haben kann veganes Essen zu finden als an einer Raststätte. Oft gibt es nicht einmal trockene Brötchen oder Salat ohne Joghurt-Dressing. Die anderen Gourmet-Tempel entlang der Autobahn kommen leider genau so wenig in Frage. Schlussendlich suchte ich mir einen Bäcker am Zielort um einen Kaffee zu trinken und zwei Brezeln zu essen.

Nach 2 Stunden Verhandlung ging es ohne Mittagessen wieder auf die Autobahn. Der Kunde lud gar nicht erst dazu ein, was aber auch völlig in Ordnung ist. Es ist schon schwierig in dem eigenen Betriebsrestaurant etwas zu Essen zu finden, in einem fremden stünde ich wieder vor dem Dilemma im Sinne der Kundenbeziehung mit meinen Prinzipien zu brechen.

Zurück in der Firma stellte ich fest, das Restaurant hatte fünf Minuten vor meiner Ankunft geschlossen. An der Kaffeebar gab es Butter-Brezeln, aber keine ohne Butter. Also eine kleine Tüte Studentenfutter aus dem Snackautomat.

Ohne selbst vorbereitete, vegane Nahrung ist es an einem solchen Tag nahezu unmöglich sich angemessen und gesund zu ernähren. Die nächste Herausforderung wird daher das Vorkochen der Speisen werden für solche Tage.

Ich und kochen, das ich so eine Sache für sich.



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